Himalaya-Salz kommt, wie das mitteleuropäische Salz auch, aus Salzlagerstätten, die aus der Verdunstung und Ablagerung des Urmeers entstanden sind; die geologische Entstehungsgeschichte ist gleich. Der Großteil des Salzes wird nicht im Himalaya selbst abgebaut, sondern in Zentral-Pakistan.

Die hohen Druckverhältnisse bei der Entstehung des Himalaya Salzes haben es zu einem der besten Salze der Erde reifen lassen. Die Verarbeitung des Rohsalzes erfolgt ausschließlich nach alter Tradition von Hand. Gewaschen wird das handverlesene Kristallsalz in Himalaya Salz Sole und danach in der Sonne getrocknet.

Himalaya-Salz liefert alle wichtigen Mineralien. Das Salz setzt sich zu 98 Prozent aus Natriumchlorid NaCl zusammen, daher bleiben nur 2 Prozent für Nährstoffe übrig. Die Spuren von Magnesium, Kalzium oder Eisen sind so gering, dass sie keinen echten Beitrag zu einer Bedarfsdeckung leisten.

Himalaya-Salz soll bereits seit über 250 Millionen Jahren auf der Erde existieren, ist mit allen 84 essenziellen Mineralstoffen gespickt, wird per Hand gesammelt und kommt komplett ohne Zusatzstoffe in die Packung. Die Farben reichen von Weiß über Zartrosa bis Pink. Grund dafür ist der hohe Eisenanteil, der die Kristalle verfärbt.

Magnesium zieht ausserdem Wasser an. Dadurch neigt das natürliche Salz eher zum Verklumpen. Also muss das Magnesium raus, denn ein verklumpendes Salz lässt sich weder lagern noch gut verkaufen und auch nicht exakt dosieren z. B. bei der Herstellung von Fertiggerichten.

Himalaya Salz hat auch viele andere gesunde, aber auch interessante Einsätze. Wir haben nicht vor, alle diese nun aufzuzählen. Doch einen letzten spannenden Exkurs wollen wir doch machen. Himalaya Salz findet im Innendesign einen breiten Einsatz. Es kommt unter anderem auch bei folgenden Fällen zur Benutzung vor: Bei Wandverkleidungen, Ausarbeitung von Kaminen, Arbeitsflächen, Schaffen von.

Salz gilt nicht umsonst als das weiße Gold. Denn erst die weißlichen Körnchen geben unserem Essen die schmackhafte Würze. Aber mehr und mehr werden heute auch spezielle Salze wie das Himalaya-Salz angeboten. Sie sollen besonders gesund und mineralienreich sein – und sind entsprechend teuer. Aber was ist dran an den vollmundigen.

Alternativ zu den Magnesium Flakes, kann man auch Magnesiumöl für ein Vollbad in Magnesiumchlorid verwenden, jedoch benötigt man eine verhältnismäßig größere Menge für ein Bad. Wer kein Vollbad nehmen möchte, kann mit Magnesiumöl auch ideal ein Fußbad nehmen. So muss nicht komplett auf ein Magnesium-Bad verzichtet werden.

Das Produkt wurde vormals als „Lahoresalz“ nach der nahegelegenen Stadt vertrieben. Himalayasalz als Herkunftsbezeichnung ist für den Verbraucher irreführend. Der Bezug vom Abbauort im Salzgebirge im Punjab zum höchsten Gebirge der Erde Karakorumgebiet ist lediglich werbewirksam und insofern esoterisch bedeutsam.